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Dieses Video ist verfügbar via YouTube
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Ein Musikvideo, eine Animation, ein Experimentalfilm oder doch "nur" das Portrait einer Stadt. Die Stadt lebt
und verändert sich unbemerkt von den Passanten. |
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aufgenommen und geschnitten |
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Oktober 2008 bis März 2009 |
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Format |
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miniDV |
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Länge |
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6 Min. |
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Kategorie |
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Experimentalfilm |
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Idee, Story Board, Fotos, Kamera, Schnitt, Animationen, Computerprogramme und am Lichtschalter ;-) |
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Jürgen Liebenstein |
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Musik |
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Canon Rock |
Original |
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Canon von Johann Pachelbel (ca. 1680) |
neu arrangiert von |
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JerryC |
gespielt von |
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FunTwo |
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Preis |
Wettbewerb |
1. Preis Bester Schnitt |
Landesfilmfestival Ostbayern in Regensburg 2009 |
Großer Bayerischer Löwe mit Rautenschild gestiftet vom Minsterpräsidenten von Bayern Herrn Horst Seehofer, überreicht von Staatsminister a.D. Erwin Huber |
30. Bayerische Film + Video Festspiele vom 27.03. bis 29.03.2009 in Landshut
Top: gewonnen an meinem Geburtstag in meiner Heimatstadt Landshut mit einem Film über Landshut |
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Silber Medaille |
Bundesfilmfestival Fantex in Waiblingen 2009 |
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Laudatio anläßlich der Verleihung des Großen Bayerischen Löwen vom Juryleiter Herrn Dieter Kopelke
Landshut, Portrait einer Stadt real und doch fiktiv.
Landshut, statisch und doch in Bewegung erst langsam, vorsichtig, zögernd, dann stetig schneller .
Landshut, ein Spiel aus Sonne und Schatten aus Licht und Farben ein Musikvideo , ein Experimenatlfilm, ein
Fantasiefilm oder alles zusammen?
Der große bayerische Löwe für "Canon Rock - Old meets New" von Jürgen Liebenstein vom Film und Videoclub Landshut VHS
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Inhalt
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Die Musik Canon Rock, entdeckt auf YouTube, hat mich vom ersten Moment fasziniert. Ich denke es ist bis jetzt
nur selten so gelungen, ein klassisches Musikstück so neu zu arrangieren, dass es gleich wohl jung und alt
gefällt. Ich wollte hierzu adäquate Bilder erzeugen, auch als Tribut für die Macher dieser wunderbaren Musik.
Die Geschwindigkeit der Musik stellte sich zunächst als Problem heraus, da man nicht so schnell schneiden kann,
zumindest nicht so, dass der Zuschauer noch folgen kann.
Auf einem Wettbewerb kam dann die Idee, dies durch
Realanimationen zu lösen. Ohne zu wissen, wie die Effekte umgesetzt werden könnten, starteten am 13.10.2008 nur
zwei Tage nach der Idee die "Dreharbeiten", wobei viele Effekte durch einzelne Fotografien, die später zur Musik
abgespielt wurden, erzeugt wurden. Insgesamt 29 Einzeleffekte sind enthalten, die durch ein selbst geschriebenes
Computerprogramm passgenau auf die Musik animiert wurden. Einige kleineere Gimicks erhöhten dabei die Qualität.
Die Anfangssequenz besteht aus vier unabhängigen Bildern (Skyline, Himmel, Baum und Burg), die dann passend zur
Musik zusammengesetzt werden, bei der Endsequenz sind es sogar bis zu sieben. Viele Aufnahmen sind bei
ausgeschalteter Beleuchtung gestartet, dann blieb die Kamera unverändert auf dem Stativ und es wurde gewartet,
bis es dunkel wurde und die Leuchtreklamen einschalteten. Andere Sequenzen wurden durch viele Einzelaufnahmen,
die angeglichen wurden und dann in Reihe gebracht wurden, erzeugt.
Ein "Making of ..." ist für das 2. Halbjahr geplant.
Faszinierend erscheint mir, dass trotz des digitalen Zeitalters, indem die Manipulation von Bildern zur
Normalität gehört, oft die Frage gestellt wird: "Wie ist das gemacht ?"
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