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Kiew

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Im May 2003 verbrachte ich ein Wochenende in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Hier ein Kurzbericht über alles Wissenswerte.

Visa:  Die Visasituation ist eigentlich relativ einfach. Das 'eigentlich' bezieht sich darauf, dass das Generalkonsulat in München gerade umzog als ich mein Visa wollte, dass im April und Mai viele unterschiedliche Feiertage in Deutschland und der Ukraine sind und das Konsulat an allen geschlossen hat, dass Konsulat Donnerstags immer geschlossen hat und durch den Umzug auch noch an einigen zusätzlichen Tagen geschlossen hatte. Kurzum, die hatten fast gar nicht mehr auf. Fürs Visa braucht man einen Pass, ein Lichtbild, eine Krankenversicherung von AXA (direkt anrufen, Versicherungsschein kommt per FAX oder Post, Betrag wird überwiesen) die man sehr schnell erhält und den ausgefüllten Visaantrag, sowie etwas Geld. Individualreisen sind problemlos möglich, man muss bei einem Privatvisa lediglich die Adresse in der Ukraine angeben, dies ist allerdings ein muss. Visagebühren sind angegeben, Expressvisa bedeutet Antrag abgeben, zur Bank und Überweisen, Pass mit Visa abholen. Bei der Einreise muss die Adresse auf dem Einreiseantrag angegeben werden ! Achtung bei der Ausreise, es ist nicht erlaubt die ukrainische Währung Griwna auszuführen.
  
Flug:  Flüge gibt es ab Warschau, Prag und Wien, ich flog mit Austrian Airlines von München über Wien. Keine Probleme, der Flughafen in Kiew ist ein normaler internationaler Flughafen mit westlichem Standard, die EInreise war vollkommen unproblematisch. Der Flughafen ist relativ weit außerhalb von Kiew, ähnlich wie in München, was entsprechende Taxigebühren nach sich zieht.
  
Kiew:  Kiew ist eine relativ unproblematische fast westlich wirkende Metropole. Mit Dollar kann man fast überall bezahlen, Wechselstuben sind vorhanden und Automaten für EC- und Kreditkartenabhebungen auch. Ich war am 9. Mai in Kiew, das ist der 'Tag des Sieges' (2. Weltkrieg 1945), der hier sehr ausführlich gefeiert wird. Die Innenstadt war komplett abgesperrt, mindestens 100000 Leute waren in der Innenstadt und um 10 Uhr gab es dann auch noch ein Feuerwerk. Interessant das einmal so mitzuerleben, schließlich wird dieser Tag in Deutschland doch eher nicht gefeiert.
Besuchenswert sind sicherlich das Höhlenkloster, die Altstadt und eine Schiffsfahrt auf dem Dnjepr.


Veröffentlicht am 27.02.2004
Letzte Änderung am 27.02.2004
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